Entpixelung selbst gemacht!

Terror über Street View, lange Beschwerden und 244 000 verpixelte Häuser in 20 Großstädten in Deutschland!

Da wurde mächtig über das neue Projekt von Google „Street View“ diskutiert und so richtig verstehen wollte man das eigentlich nicht. Für all diejenigen, die nun wirklich ein Problem damit hatte, dass zukünftig ihr Haus für alle Menschen auf der Welt zu sehen ist, konnte einen Antrag an Google stellen und sein Haus verpixeln lassen. Damit wurde es unkenntlich gemacht und keiner kann mehr in die „Privatssphäre eindringen“!!!!!

So, doch wie man erwartet hat, dauert es nicht lange bis es kleine „Gegenmittel“ gibt. In diesem Fall nennt sich das Mittelchen „Panoramio“. Diesen Namen sollten sich all diejenigen merken, die KEIN Problem damit haben, dass ihr Haus für alle Menschen sichtbar ist, die aber trotzdem Pech hatten und ihr Haus verpixelt wurde.

Klingt zunächst ein bisschen absurd, aber: Hat ein Mieter in einem Mehrfamilienhaus einen Antrag auf „Verpixelung“ gestellt, dann wurde nicht nur die Wohnung unkenntlich gemacht, sondern das gesamte Haus. Problem: Google kann die Verpixelung nicht wieder rückgängig machen. Nimmt man nun Panoramio zur Hand, kann man dem entgegenwirken.

Man schießt ein Foto von seinem Haus, versieht es mit Geo-Daten und platziert es in Google Maps mithilfe der Panoramio-Daten so, dass ein neues unverpixeltes Bild von dem Haus entsteht.

Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, also würde ich gern ein paar Meinungen von denjenigen hören, die diesen Versuch schon gestartet haben! 🙂 Damit könnte man seinem Nachbarn in der Wohnung nebenan, der für die Verpixelung gesorgt hat, ganz schön eins auswischen!!!!

Google mit TV

Man möchte „das beste beider Welten vereinen“  und Fernsehen mit Web verschmelzen. So sah die Idee von Google am Anfang des Jahres aus. Die Idee nannte sich: Google TV. Warum auch nicht?! Gibt es denn irgendetwas, was Google nicht kann? Wenn ich die Artikel des Blogs so lesen, dann glaube ich Google könnte die Weltherrschaft an sich reißen 😉

Im Internet ist der Riese eh schon omnipräsent. Mit Google TV sollen Webinhalte nun einfach auf TV-Geräte gebracht werden. Der Benutzer kann individuell Inhalte aus Youtube, Twitter oder anderen Portalen und natürlich auch das TV-Programm durchsuchen und sich somit sein eigenes Programm zusammenstellen und ansehen.

Was wäre das für eine Revolution, wenn die Benutzer gleichzeitig chatten, fernsehen und surfen könnte. Damit würde das Fernsehbewusstsein und die Wahrnehmung völlig umgekrempelt werden.

Die Privatfernsehsender sehen mittlerweile sehr besorgt auf das Projekt Google TV. Denn wenn Google auf einzelen Fernsehsender zugreifen könnte und dann dort auch eigene Werbung schalten kann, dann würde das eine erhebliche Bedrohung für das eigentliche Geschäftsmodell der Fernsehsender darstellen.

Doch Google ist mit dieser Idee nicht der Erste und Vorreiter auf dem Markt. Es gibt auch andere, die die Verschmelzung von Web und Fernsehen vorantreiben möchten. Dafür brauch man allerdings eine straffere Regulierung des Medien- und Telekommunikationssektors.

In den USA gibt es ja bereits auch schon heftigen Gegenwind für Google TV. Die Fernsehsender ABC, CBS und NBC haben begonnen, über das Internet abrufbare TV-Serien für Google-TV-Geräte zu blocken.

Google mal wieder…

Alle haben gewartet, gehofft, gefürchtet, sich aufgeregt…Doch morgen ist es so weit: Google Street View kommt nach Deutschland. An den Start geht zunächst wohl der Tourismusort Oberstaufen im Allgäu, der zunächst komplett gezeigt wird. In diesem Ort leben nämlich die Menschen, die Google Street View von Anfang an mit offenen Armen empfangen wollten und dem Projekt mit Freude entgegen sahen! Am Vormittag wird die Liveschaltung wohl sogar mit einem Festakt dort begrüßt! Wow!

Eine Bäckersfrau in Oberstaufen stellte einen Kuchen in ihr Schaufenster mit der Aufschrift “Google Streetview Willkommen in Oberstaufen”.  Wahrscheinlich ist das noch ein weiterer Grund, weshalb die Bilder zuerst live gehen werden. Alle anderen 20 Großstädte werden sich allerdings noch ein wenig gedulden müssen. Vielleicht kurbelt man mit der Vorpremiere in Oberstaufen auch nur ein wenig das Marketing von Google Street View an. Denn wie lang alle anderen noch warten müssen, ist bisher unklar.

Ich bin allerdings auch mal gespannt, ob die Beschwerde meiner Eltern etwas genutzt hat. Sie waren einige der Tausenden, die ihr Haus bei Street View verpixeln lassen wollten. Anhand von Oberstaufen kann man natürlich nun sehen, ob es klappt und ob man sein Haus verpixeln lassen sollte. Anträge können weiterhin gestellt werden, allerdings können sie nicht rückgängig gemacht werden.

Ingesam wären 8.458.084 Haushalte und 244.237 Bürger haben sich gegen das Fotografieren ihres Hauses entschieden. Mit 2,89 Prozent ein recht geringer Anteil. Ich habe mit einer viel größeren Zahl gerechnet nach der ganzen Aufruhr!

Gotteserscheinung oder übler Scherz?

Es gab ja viele Diskussionen über Google Street View und das wird auch kein Ende nehmen. Doch nun gibt es andere Neuigkeiten vom Big Brother mit seinem Street View-Projekt, denn ein verblüffendes Bild sorgt für Turbulenzen.

Man sieht ein Bild aus der Schweiz, es zeigt eine Straße, ein paar Bäume und am Himmel zwei rosafarbene Silhouetten über dem See. Zumindestens glauben viele, das diese Gestalt, Maria, Jesus oder Gott sei. Ist das nun ein übler Scherz mit einer Bildbearbeitung oder sehen wir da wirklich ein höheres Wesen? Vielleicht ist es auch nur eine Verunreinigung der Linse oder eine Spiegelung.

Doch keine Frage, das Bild sieht tatsächlich aus wie eine Mariaerscheinung oder eine biblische Szene. Der Orten Quarten in der Schweiz wird in diesen Tagen wahrscheinlich so viel Aufmerksamkeit wie noch nich bekommen.

Wer das Bild sehen möchte, der kann sich zudem hier auch noch den Artikel zum Thema durchlesen.

Vielleicht geht auch wieder nur unsere Fantasie mit uns durch. Ich musste an das World Trade Center denken, als ich den Artikel gelesen hatte. Damals meinte man, im Rauch des World Trade Centers den Teufel zu erkennen!

Kerngeschäft: Werbeanzeigen

Flüssige Mittel von etwa 33 Milliarden Dollar – das soll erstmal einer so schnell nachmachen.

Das Kerngeschäft von Google boomt: Werbeanzeigen. Im dritten Quartal hat Google 2,17 Milliarden Dollar verdient – fast ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Der Umsatz steigt um 23 Prozent auf auf 7,29 Milliarden Dollar. Das sind Zahlen!!!!

Immer mehr weitet der Konzerngeschäft seine Bereiche weiter aus: Smartphones, neuerdings auch Windräder…Doch der Kernbereich „Werbeanzeigen“ steht noch immer ganz vorn im Kurs und damit wird dann auch das meiste Geld verdient. Google verdient Geld, wenn Internetnutzer auf die Werbeanzeigen im Umfeld der Suchanfragen klicken. Und genau diese Klickraten, die das Geld bringen, stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent.

Weiteres Geld bringt die Display-Werbung – man muss mal genauer darauf achten: Display-Werbung erscheint, wenn man auf ganz normalen Websites surft und die Werbebanner mitten auf der Seite sichtbar werden. Meist sind das dann noch Cookies, das heißt: hat man einmal einen Suchbegriff bei Google eingegeben, „merkt“ Google sich diesen Suchbegriff und schaltet dafür dann auf anderen Seiten, auf denen man surft, automatisch Werbung.

Ich glaub, eines Tages wird Google die Weltherrschaft an sich reißen 🙂 In den USA ist Google im Bereich Internet-Suche mit einem Marktanteil von 66,1 Prozent Nummer Eins und wird es sicherlich auch lange noch bleiben. Google sucht sich ganz einfach auch die besten Leute. inanzchef Patrick Pichette sagte, in der Tech-Branche gebe es inzwischen einen „Krieg“ um begabte Mitarbeiter.

iPhone 4- und Nachfolgergerüchte

Alle Gerüchte sind nun bestätigt: das neue iPhone 4 wird nun mehr nicht ausschließlich bei der Deutschen Telekom erhältlich sein, sondern bald auch bei Vodafone und O2. Darunter gibt es aber noch zwei wesentliche Unterschiede: bei Vodafone gibt es das iPhone nur mit Sim-und Netlock und bei O2 auch ohne Sim- und Netlock.

Das Sim-und Netlock bei Vodafone bedeutet, dass das iPhone nicht mit SIM-Karten anderer Netzbetreiber verwendet werden kann. Hier findet ihr die Vorregistrierseiten von Vodafone und O2.

Die Deutsche Telekom zieht allerdings nach und bietet ab 03.11. neue Mobilfunktarife an, damit dürfte dann die iPhone-Exklusivvermarktung spätestens zu diesem Termin auslaufen.

Und während sich die einen um das iPhone 4 zerreißen, gibt es auch bereits wieder neue Gerüchte zum iPhone4-Nachfolger, dem iPhone 5.  Das sieht so aus: Mit den normalen UMTS-Standards erreichen Mobilfunkgeräte schon erstaunliche Schnelligkeiten bei der Datenübertragung. Der Kunde möchte aber immer schneller mit Daten versorgt werden, aus diesem Grund muss eine neue Lösung her: LTE.

LTE funktioniert aber nur, wenn das Smartphone diesen Standard auch unterstützt. Diese Funktion bekommt aus dem Apple-Lager aber nun eine Absage. Solche eine Absage gab es auch für die UMTS-Standards und wurde erst mit dem iPhone 3G eingeführt, nachdem sich die Technik etabliert hatte.

Es klingt alles ein bisschen merkwürdig, aber die Absichten von Apple liegen auf der Hand: die neuen Funkstandards stellen hohe Herausforderungen an das Energiemanagement. Bis eine Hohe Masse an geeigneten Chips verfügbar ist, wird Apple auf die Standards verzichten.

Bei UMTS ging diese Rechnung auf. Allerdings muss Apple auch sehr vorsichtig sein, da sich immer mehr Mitbewerber im Markt etablieren.